Goethe-Institut Myanmar – Bibliothek und Auditorium
Goethe-Institut Myanmar – Villa
Goethe-Institut Myanmar – Villa und Neubau
Goethe-Institut Myanmar – Villa Innenansicht 1
Goethe-Institut Myanmar – Villa Innenansicht 2
Goethe-Institut Myanmar – Villa Innenansicht 3
Goethe-Institut Myanmar – Neubau Rückansicht
Goethe-Institut Myanmar – Neubau Innenansicht 1
Goethe-Institut Myanmar – Neubau Innenansicht 2
Goethe-Institut Myanmar – Neubau Innenansicht 3
Goethe-Institut Myanmar – Neubau Innenansicht 4
Goethe-Institut Myanmar – Neubau Innenansicht 5
Goethe-Institut Myanmar – Neubau Innenansicht 6
Goethe-Institut Myanmar – Cafeteria
Goethe-Institut Myanmar – Villa vor der Sanierung
Goethe-Institut Myanmar – Baustelle 1
Goethe-Institut Myanmar – Baustelle 2
Goethe-Institut Myanmar – Baustelle 3
Projekt Beschreibung
Sanierung und Neubau für das Goethe-Institut Myanmar
Das Goethe-Institut Myanmar residiert seit Mai 2018 in einer Kolonialvilla aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts in der Hauptstadt Yangon. Für die Sanierung der Villa, die Errichtung der Neubauten und die Gestaltung der Außenanlagen wurden die Architekturbüros OLIVER GERHARTZ Architektur und TSSB architekten.ingenieure im Rahmen eines Architekturwettbewerbs beauftragt. Die Architekten sind seit mehreren Jahren gemeinsam mit dem Planungsbüro für Technische Ausrüstung, Heimann Ingenieure, und der GSE Ingenieur-Gesellschaft für Tragwerksplanung, ebenfalls aus Berlin, erfolgreich im Ausland tätig.
Der Entwurf sah vor, die Großzügigkeit des parkähnlichen Geländes mit seinem hohen Baumbestand zu erhalten und durch Ergänzungen mit dem Raumprogramm des Goethe-Instituts in Einklang zu bringen.
Die historische Villa, das zentrale Objekt auf dem Gelände, wurde in Abstimmung mit der lokalen Denkmalbehörde saniert und erscheint äußerlich unverändert. Klassensäle, Ausstellungsflächen und ein Teil der Verwaltung und sind dort untergebracht.
Seitlich der Villa wurde ein langgestreckter zweigeschossiger Riegel zur Unterbringung von Bibliothek und Veranstaltungssaal errichtet. Das Gebäude orientiert sich, wie auch die anderen beiden Neubauten, am traditionellen lokalen Baustil. Dieser kontrastiert mit dem kolonialen Baustil der deutlich älteren historischen Villa, ohne deren Dominanz in Frage zu stellen.
Weitere Neubauten sind eine Cafeteria mit Küche gegenüber des Neubaus und ein Wohnhaus für einen Hausmeister. Beide Gebäude entsprechen gehobenen lokalen Baustandards.
Die Bauausführung wurde, bis auf die Dachdeckung, durch lokale Generalunternehmer (Hochbau GU und TGA GU) erbracht.
Alle Gebäude erfüllen höchste Anforderungen an Haustechnik, Erdbeben (EUROCODE 8), Brandschutz, Schallschutz und Bauphysik.
Generalplanung (LP 1-8):
OLIVER GERHARTZ Architektur
TSSB architekten.ingenieure
Technische Ausrüstung:
Heimann Ingenieure GmbH
Tragwerksplanung:
GSE Ingenieur-Gesellschaft mbH Saar, Enseleit und Partner