Das Gebäude wurde 1962 vom Architekten Klaus Hoffmann als dessen Wohnhaus geplant und gebaut. Vorbild war unter anderem das Wohnhaus Alvar Aaltos in Helsinki. Das Haus Hoffmann ist nahezu unverändert erhalten und steht unter Denkmalschutz. Auch die Gartengestaltung mit historischen Spolien zählt zum Denkmal. Die Herausforderung bestand vor allem darin, das Gebäude gemäß der denkmalpflegerischen Auflagen kombiniert mit den Anforderungen an ein Effizienzhaus zu sanieren. Im Laufe der Jahre hatte das Gebäude unterschiedlichste Farbfassungen. Im Rahmen der Sanierung wurde die ursprüngliche Farbfassung wieder hergestellt. Die stark verwitterte Nut- und Federschalung mit verschiedenen Farbfassungen wurde durch eine unbehandelte, astfreie Fassade gemäß Bestand ausgetauscht. Diese wird im Laufe der Zeit vergrauen. Das äußere Erscheinungsbild (Sichtmauerwerk) durfte nicht verändert werden, was dazu führte, dass teilweise eine Innenwanddämmung zum Einsatz kam und die ungedämmte Bodenplatte des nicht unterkellerten Gebäudeteils gegen eine gedämmte Stahlbetonplatte mit Fußbodenheizung ausgetauscht wurde.